Teil 4: Eigenbau Projekt “Ford F-150 Raptor” – Die letzten Karosseriearbeiten!

Teil 4: Eigenbau Projekt “Ford F-150 Raptor” – Die letzten Karosseriearbeiten!
 

Die letzten Karosseriearbeiten stehen an…

Da die Grundform der Karosserie nahe zu vollständig ist, wurden nun die Anbauteile gefertigt. Leider konnten wir uns, aufgrund technischer Probleme nicht zu 100% an das Original halten. Da wir über ein beschränkten Maschinenpark zugriff haben, mussten z.B. die Stoßstange vorne und hinten leicht abgeändert werden, was aber das Gesamtbild nicht stört.
blankblank

Das Interieur

Dann fand auch die Inneneinrichtung ihren Platz. Diese stammt aus einem BMW X5 Modell im M 1/8. Diese musste angepasst werden. Besonderheit erfolgt noch, aber was eine Überraschung ist. Es wird nichts verraten.
blankblankblankblankblank

Wie versteckt man die Technik?

Da die gesamte Technik (Regler, Empfänger, Lichteinheit, Lipo usw.) auf der Ladefläche seinen Platz findet, mussten wir uns überlegen, wie wir diese verstecken können. Nach reichlicher Recherche im Internet nach Ladeflächenabdeckungen haben wir herausgefunden, dass es als Zubehör für den Raptor auch eine geschlossene Abdeckung gibt. Unsere Abdeckung wird im Fahrkabinenbereich durch 2 Schraubenköpfe gehalten und an der Heckklappe mittels 4 Neodymmagnete. Diese sollten auch ein einem Roll Over / Überschlag genügend Halt bieten, damit der Deckel sich nicht selbstständig öffnet.
blankblank

Optisches Tuning

Der Doppelrohrauspuff ist dem Originalen nachempfunden und die Anhängerkupplung darf natürlich an keinem Pickup fehlen!
blankblank

Dicke Backen machen

Die S.D.I. Kotflügelverbreiterungen sind vorläufig montiert, um einen Gesamteindruck des Fahrzeuges zu erreichen. Diese wurden nur punktuell mit Sekundenkleber fixiert.
blank

Schleifen, schleifen, spachteln, schleifen, schleifen

blankAnschließend folgen die schönsten Arbeiten im Modellbau. Spachteln, schleifen, füllern usw. Die Arbeiten sind mitunter die wichtigsten Arbeiten an einem Modell, denn diese Entscheiden, ob ein Fahrzeug optisch wirkt oder nicht. Es werden alle Unebenheiten und Kratzer geschlossen. Wir handhaben es so, dass wir die Karosserie erst mit einem Spritzfüller lackieren und anschließend nahezu komplett wieder im Nassschleifverfahren entfernen. So sind die tiefsten Kratzer beseitigt. Dann wird entweder 2K Autospachtel oder 1K Spachtelmasse an den Stellen aufgetragen, die einer besonderen Formgebung bedürfen. Allerdings sollte darauf geachtet werden, dass große Flächenspachtelungen wieder als Plomben brechen können. Diese Schritte müssen sooft wiederholt werden, bis sich ein harmonisches Gesamtbild ergibt.

Anschließend noch mal dünn mit Spritzfüller überfangen und mit einer Restfarbe die Karosserie einnebelt. Dies dient zur leichteren Erkennung von Schadstellen und Unebenheiten. Bei dieser Karosserie nahm dieser Arbeitschritt insgesamt 8 Stunden in Anspruch.
blankblankblankblank

Bergungshilfe

Die gewünschte Seilwinde hat unter der Motorhaube ihren Platz gefunden und das Seil wird durch das große Loch zum Stossstangenfenster geführt. Die Seilwinde wird, um eine höhere Leistung zu erreichen, mit einem normalen Regler angesteuert.
blank

Schöne Detailarbeiten

Dann folgten die Detailarbeiten w.z.B. Türgriffe, Tankdeckel usw. Ein weiterer Wunsch waren auch die Trittbretter wie bei dem originalen Raptor, welche natürlich von uns moniert worden sind.
blankblank

Perfekte Sicht nach hinten

Die Spiegel mussten leicht abgeändert werden, weil diese mit einer flexiblen Kabelummantelung montiert worden sind, damit diese nicht gleich bei der ersten Berührung mit dem Gelände abbrechen.
blankblank

Trotzdem sollte man auf Berührungen vermeiden.

Hinterlasse einen Kommentar

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.